Da ist die zwölfjährige Shahed, die im Irak Mutter und Bruder verlor. Und ihr rechtes Bein, als eine Bombe explodierte. Oder die betagte Valentina, die nahe der Front in der Ost-Ukraine bei Beschuss immer wieder in einem Gemüsekeller Schutz suchen muss. Fast nur noch alte Menschen leben in ihrem Dorf wenige Kilometer hinter dem Schützengraben. Ein Bauer aus dem Kongo überlebt schwer versehrt einen Granateneinschlag. Jedoch nicht seine Frau und seine Kinder.

Zwölf Menschen erzählen in der Ausstellung „Erschüttert“ des (Foto-)Journalisten Till Mayer und der Hilfsorganisation Handicap International (HI), was Krieg bedeutet. Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann eröffnete am 20. März 2019 die Wanderausstellung im Paul-Löbe-Haus des Bundestags. Sie wandert im Anschluss vier Jahre lang durch Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen.

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